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Erfolgreiche Gymiprüfungen 2017

Die Erfolgsquoten aus dem Lernstudio

Anfang März 2017 war es nach einer intensiven Zeit des Lernens und Vorbereitens für viele Schülerinnen und Schüler soweit: Die lange anvisierten Aufnahmeprüfungen fürs Gymnasium haben stattgefunden.

Auch viele Lernstudio-Lernende nahmen diese Herausforderung auf sich. Mit erfreulichem Ausgang. Wiederum haben über 85 Prozent* der empfohlenen Lernstudio-Lernenden die Prüfung erfolgreich – und damit den Sprung ans Gymnasium – bestanden. Nicht selbstverständlich, denn seit 2016 wurden die Aufnahmekriterien durch die Bildungsdirektion deutlich verschärft.

Heute, am 9. Mai 2017, wurden die aktuellen Zahlen der Bildungsdirektion Zürich aus den Zentralen Aufnahmeprüfungen 2017 (Gymi-Aufnahmeprüfungen) bekanntgegeben.

Auszug aus der offiziellen Medienmitteilung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich:

«4036 Schülerinnen und Schüler traten zur zentralen Aufnahmeprüfung (ZAP) für das Langgymnasium an (2016: 3823). Davon bestanden 2044 Sechstklässlerinnen und –klässler die Prüfung (2016: 1979). Die Erfolgsquote liegt damit bei 50,6% (2016: 51,8%). An den Kurzgymnasien nahmen 3323 Jugendliche an der Prüfung teil (2016: 3306). Den Übertritt schafften 1336 Jugendliche (2016: 1295). Das sind 40,2% der geprüften (2016: 39,2%). Seit 2015 werden die Vornoten beim Übertritt ins Kurzgymnasium nicht mehr berücksichtigt.»

Wie der Artikel der NZZ am Sonntag vom 29. Mai 2016 schrieb, lässt sich vermuten, dass die Prüfungsbewertung im Jahr 2017 deutlich angehoben wurde:

«Im Kanton Zürich werden pro Jahr bis zu 400 Schüler weniger den Sprung ans Langgymnasium schaffen. Aus Spargründen sollen künftig weniger Schüler die Gymiprüfung bestehen. Darum müssen die Kriterien verschärft werden. … Zum Vergleich: Aus der Sekundarschule versuchten dieses Jahr rund 3300 Jugendliche den Sprung ans Kurzgymnasium, geschafft haben es 1300. Der Anteil der Kinder, die über das Langgymnasium zur Matura gelangen, hat über die Jahre zugenommen.

Ab nächstem Jahr aber wird dieser Königsweg bedeutend steiniger werden. Künftig sollen weniger Sechstklässler die Aufnahme ans erste Untergymnasium schaffen, so die Vorgabe der Politik. Dafür sollen dann mehr aus der Sekundarschule ans Kurzgymnasium wechseln. Von einer «späteren und stärker leistungsbezogenen» Aufnahme spricht der Regierungsrat in seiner Botschaft zum Sparpaket 2016. Er erhofft sich einen Spareffekt von über 4 Millionen Franken im Jahr, weil er die Schüler dadurch weniger lange finanzieren muss. Marc Kummer, Chef des Mittelschul- und Berufsbildungsamts, rechnet mit einer Verschiebung von etwa 300 bis 400 Schülern pro Jahrgang vom Lang- ins Kurzgymi. Das bedeutet, dass etwa ein Viertel weniger Kinder ins Langgymi eintreten können.»  

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Über den Schwierigkeitsgrad der Prüfungen wurde im Vornherein nur spekuliert. Man nahm an, dass dieser deutlich schwieriger werden könnte um die Schülerinnen und Schüler, wie gewünscht, stärker zu selektionieren. Die Prüfungen lassen sich natürlich nicht nach Belieben erschweren – jedoch strenger bewerten. Aus Lernstudio-Sicht können die Prüfungsaufgaben im Jahr 2017 eher als schwierig bezeichnet werden. Sie reihen sich daher bei den anspruchsvolleren Prüfungsaufgaben der letzten Jahre ein. Trotzdem stellen sich die Erfolgsquoten der Lernstudio-Schülerinnen und Schüler sehr erfreulich dar:

 

Jedes 10. Kind, das erfolgreich an den Aufnahmeprüfungen teilgenommen hat, ist ein/e Lernstudio-SchülerIn. Die Zahlen zeigen: Eine gezielte Prüfungsvorbereitung zahlt sich aus. Das Lernstudio bietet seinen Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeiten sich auf die Aufnahmeprüfungen vorzubereiten. Egal ob mit unseren Tagesschul- oder Kursangeboten – unsere Lernenden werden auf ihrem Weg zur Aufnahmeprüfung von erfahrenen Lehrpersonen begleitet und unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie gerne persönlich und individuell.